Parkett Lemgo - Hölzer und Verlegerichtung, Pflege
Jede Holzart besticht durch ihre Farbe und ihr einzigartiges Muster. Da sind zunächst die hellen Hölzer beim Parkett. Vom weißlichen Ahorn, der Birke, der Esche und Erle bis hin zu den Rottönen von Buche, Kirsche, oder Merbau. Daneben gibt es eine breite Palette von warmen, helleren Brauntönen. Eiche, Mecrusse oder Kambala oder den dunkleren bis schwarzen Brauntönen von Sucupira oder Wengé sowie der Räuchereiche. Die passende Kombination von verschiedenen Holzarten innerhalb eines Fußbodens trägt zu einer individuellen Raumgestaltung bei. Wir verlegen Parkett in Lemgo und Lippe seit über 20 Jahren.
Lemgo
Das Abschleifen lässt Raum für einen neuen Stil. War der Boden vorher durch das Versiegeln widerstandsfähig gegen spielende Kinder, kommt jetzt eine geölte Oberfläche in Betracht. Ob geöltes Holz oder lackiertes, ist Geschmackssache. Beim Versiegeln wird in der Regel erst Grundiert, dann Zwischenschliff und mehrere Lackaufträge nötig. Öl trägt man in der Regel mindestens zweimal auf und lässt es anschließend aushärten.
Parkett schleifen
Damit Parkett wieder wie neu aussieht, wird die Oberfläche mit ihrem Lack- oder Ölfinish komplett abgeschliffen. Für ein perfektes Ergebnis werden diese Arbeiten am besten von einer Fachfirma ausgeführt.
Mit einem Schleifgang ist es nicht getan. Im Durchschnitt muss der Bodenleger den Boden drei bis vier Mal mit der Bandschleifmaschine bearbeiten.
Die Verlegerichtung bei Parkett
Welche Rolle spielt die Richtung? Die Verlegerichtung von Parkett beeinflusst die Raumwirkung maßgeblich. Oft stehen mehrere Möglichkeiten zur Auswahl, wenn mehrere Fenster im Zimmer vorhanden sind. Welche Faktoren spielen im Detail bei der Wahl der Verlegerichtung eine Rolle?
Längs- oder Querrichtung?
Die Verlegerichtung bezeichnet die Ausrichtung der einzelnen Stäbe beziehungsweise der Bretter (bei Fertigparkett) im Verhältnis zu den Wänden. Bei Verlegung in Längsrichtung liegen die Elemente parallel zur langen Raumseite, bei der Querausrichtung parallel zur kurzen Seite.
Liegt der Boden in Längsrichtung, wirkt der Raum länger als er ist. Bei großen Räumen wird auf diese Weise eine spezielle Tiefenwirkung erzielt. Quer verlegter Boden verbreitert den Raum optisch. Das ist sinnvoll in einem Flur ohne Fenster oder in schmalen Kinderzimmern. In breiten Zimmern kann die Querverlegung jedoch unharmonisch wirken.
Auch die übrige Raumgestaltung beeinflusst die optimale Verlegerichtung. Wenn der Boden quer zu Deckenpaneelen- oder -balken liegt, stört das die Harmonie im Zimmer und ist daher zu vermeiden.
Wir beraten Sie gern zu Parkett in Lemgo!
Sonderfälle
Bei der Verlegerichtung von Parkett gibt es nur selten ein "Richtig" oder "Falsch". Sie können sich an Richtlinien orientieren, aber generell ist Ihrer Phantasie und Ihrem Geschmack keine Grenze gesetzt.
In einigen Fällen gibt es jedoch gute Gründe, sich an einer empfohlenen Verlegerichtung von Parkett zu orientieren:
Wenn der Untergrund aus einem alten Dielenboden besteht, sollten die Parkettdielen quer zur Längsrichtung der Dielen verlegt werden. Der Boden bekommt die größtmögliche Stabilität und "wippt"nicht.
Verlegung quer
Diese Verlegerichtung von Parkett bewirkt, dass Räume optisch kürzer und breiter wirken. Darüber hinaus kommt durch die parallel einfallende Lichteinstrahlung die Maserung des Parkettbodens besonders gut zur Geltung. Die Fugen der Dielenbretter sind besser verdeckt und der Boden wirkt dadurch wie eine geschlossene Fläche.
Verlegung längs
Bei Parkett, das quer zur primären Lichtquelle verlegt ist, wird durch den Lichteinfall die Struktur des Bodens hervorgehoben. Bei tiefem Sonneneinfall stechen die Fugen zwischen den Laminatbrettern durch Schlagschatten stärker ins Auge. Einerseits verleiht dies dem Raum mehr Tiefe, andererseits kann der Boden so wellig wirken.
Verlegung diagonal
Ungünstig geschnittene Räume peppt man durch passend ausgelegte Bodenbeläge optisch auf. Ein eher langes Zimmer, oder ein schmales, stark verwinkeltes, kann beispielsweise durch diagonal verlegtes Parkett spannender wirken. Bei der diagonalen Verlegung von Parkett ist jedoch zu beachten, dass ein höherer Verschnitt eingeplant werden muss.
Das Verlegemuster
Ob im Englischen Verband oder Fischgrät: Echtes Holz fügt sich sowohl in traditionelle als auch in moderne Wohnräume ein. Besonders in Neubauten sorgen klassische Verlegemuster für spannende Kontraste. Unterschiedliche Hölzer können miteinander kombiniert werden. Normalerweise ist auch die das Verlegen auf einer Fußbodenheizung möglich. Manches Parkett fühlt sich sogar im Bad wohl. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, mit Stabparkett Räume zu gestalten.
Bei der Wahl des passenden Verlegemusters stehen die Eigenheiten von Raum und Bewohnern im Fokus: Wie ist der Raum geschnitten? Welchen Stil haben die Möbel? Wofür wird der Raum genutzt?
Wie wirken Verlegemuster im Raum?
Verlegart: Wollen Sie einen ruhigen Effekt? Oder soll der Fußboden auffällig sein? Mit dem passenden Muster kann man viel erreichen.
Lassen Sie sich beraten zu Parkett in Lemgo!
Würfelmuster
Der Würfelverband ist auch als Schachbrettmuster bekannt.
Die professionelle Bezeichnung ist "Tafelmuster".
Auch der Würfelverband ist ein Parkettmuster, das keine Richtung vorgibt und dem Raum dadurch Ruhe verleiht.
Parallelmuster
Beim Parallelverband werden die Parkettstäbe in Reihen verlegt, die im Unterschied zum Schiffboden und zum englischen Verband nicht versetzt sind.
Der Parallelverband wirkt sehr geometrisch und ordnend.
Englischer Verband
Wie beim Schiffboden werden die die Stäbe hier in einzelnen Reihen verlegt, jedoch immer versetzt um die Hälfte des Parkettstabes.
Dadurch wirkt der englische Verband viel ruhiger als Schiffboden-Parkett.
Leitermuster
Der Leiter-Verband entsteht aus dem Parallelverband, indem jede Reihe parallel nebeneinander liegender Stäbe mit einer quer dazu verlaufenden Einzel-Reihe abgewechselt wird. Der Leiterverband wirkt geometrisch und ordnend.
Fränkischer Verband
Der fränkische Verband wirkt sehr ornamenthaft und dekorativ. Durch die Gleichzeitigkeit des Quer- und Längsmusters heben sich diese beiden Richtungen gegenseitig auf und es entsteht ein Holzboden, der in sich ruht.
Kassettenmuster
Das Kassettenmuster ist eine in Felder aufgeteilte Parkettverlegung.
Die Umrandung der Kassette kann dabei sowohl als Winkelfries als auch als Gehrungsfries eingesetzt werden.
Fischgrätmuster
Die kleinste Einheit dieses Parkettbodens erinnert an ein „V“.
Das Fischgrät-Muster ist eher für große Räume geeignet und wirkt dort sehr dekorativ. Es sorgt außerdem für interessante Lichtspiele.
Burgunder Verband
Der Burgunder Verband ähnelt dem Fränkischen. Auch er wirkt sehr dekorativ, vor allem in großen Räumen.
Hier kann man sehr schön mit zwei verschiedenfarbigen Hölzern arbeiten, mit edler Optik.
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Die Schwachstelle entsteht, da genau hier das Material beim Begehen der Treppe am meisten strapaziert wird. Es gibt im Wesentlichen zwei Möglichkeiten, diesen Übergang zu meistern. Entweder es werden Treppenschienen und Verblendleisten für den Abschluss der Stufenkanten verwendet, oder man greift zu sogenannten Komplettsystemen.
Die Bodenfirma belegt auch Ihre Treppe mit Parkett in Lemgo!
Treppen belegen mit Parkett
Eine unansehnlich gewordene Treppe ist nicht nur ein optisches Problem. Je nachdem, wie strapaziert oder beschädigt die Treppenstufen sind, bedeutet das für die Hausbewohner ein großes Unfallrisiko. Eine Treppensanierung ist in zweifacher Hinsicht angezeigt. Neuralgischer Punkt bei Bodenbelägen, die an der Treppe montiert werden, ist die Treppenkante. Dies ist der Übergang von der waggerechten „Trittstufe“ zur senkrechten „Setzstufe“.
Pflege des Bodenbelags
Bei der Pflege von Parkettboden muss man zwischen den zwei Oberflächen von Parkett unterscheiden, also zwischen geöltem und lackiertem Parkett. Lackiertes Parkett lässt sich einfacher reinigen und pflegen. Durch die vom Lackieren entstandene Schutzschicht ist der Boden weniger anfällig. Schmutz lässt sich im Gegensatz zu geöltem Parkett einfacher beseitigen. Eine Nachbehandlung ist nicht notwendig, da der Lack einem dauerhaften Schutz darstellt.
Geöltes Parkett wird ein- bis zweimal jährlich nachgeölt. Die durch das Öl entstehende Deckschicht trägt sich innerhalb eines Jahres teils ab. Hierzu empfehlen wir die Hinweise der Hersteller zu berücksichtigen.
Die wöchentliche Reinigung ist bei geöltem und bei lackiertem Parkett nahezu identisch. Wöchentliches Absaugen ist ausreichend und falls etwas verschüttet wird, sollte man den Schmutz schnell nebelfeucht, mit wenig Wasser, aufwischen.
